Interkulturelle Kompetenz bezieht sich auf die globale Lebenswelt, in der wir uns bewegen und agieren – eine Welt, die wir gemeinsam geschaffen haben und die wir immerzu wieder neu erschaffen. Diese Anpassungen und Änderungen der Welt verdeutlichen, dass die Aneignung interkultureller Kompetenz ein lebenslanges Lernen erfordert und Teil einer beständigen Persönlichkeitsentwicklung ist. Wer interkulturell kompetent ist, hat die Fähigkeit, mit Menschen eines anderen kulturellen Hintergrundes erfolgreich zu interagieren. Konkret heißt das, dass man sich respektvoll verhält, Verständnis für die andere Kultur hat und sowohl auf seine verbale als auch nonverbale Kommunikation achtet. Interkulturelle Kompetenz braucht sowohl Sensibilität als auch Interesse.
Die Daetz-Stiftung steht seit über 20 Jahren für den Dialog zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen sowie Generationen und möchte einer breiten Zielgruppe, ganz gleich ob UnternehmensmitarbeiterInnen oder auch SchülerInnen, praxisorientiert aufzeigen, wie man zu einem konstruktiven, angemessenen und effektiven Dialog der beteiligten Akteure in interkulturellen Situationen kommt und sich damit Freunde in aller Welt macht.
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