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Veranlasst durch die starken Empfehlungen der Kultusministerkonferenzen zur interkulturellen Erziehung und Bildung in der Schule sowie der Vereinten Nationen für eine „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ hat sich die Daetz-Stiftung seit 2006 der Aufgabe angenommen, das Interesse bei jungen Menschen für die Auseinandersetzung mit den Denkweisen, Traditionen und Glaubensrichtungen von Angehörigen anderer Kulturen zu wecken.

Mit dem „Lichtensteiner Modell“, einem innovativen Schulprojekt, bereitet die Daetz-Stiftung Schülerinnen und Schüler auf die wichtigen und interessanten Herausforderungen der Globalisierung vor. Dieses fächerverbindende Unterrichtskonzept ergänzt die schulische Vermittlung eines klassisch länderspezifischen Fachwissens, indem es ein fächerübergreifendes Verständnis für fremde Traditionen, Glaubensformen und Denkweisen bei jungen Menschen erzeugt. Damit werden ihre Fachkenntnisse erweitert und damit ihre Berufschancen verbessert. Dies ist eine sehr wertvolle Komponente für eine verständnisvolle Kommunikation.

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Bis heute haben über 25.000 Schülerinnen und etwa 1.500 Lehrkräfte das „Lichtensteiner Schulmodell“ in ihren Schulen erleben können. Das Projekt erhielt dreimal in Folge die Anerkennung der Vereinten Nationen als Weltdekadeprojekt (2009/2010, 2011/2012, 2013/2014). Für dieses umfassende Konzept erhielt die Daetz-Stiftung in Anwesenheit von rund 500 Fachteilnehmern im November 2017 in Berlin den „Europäischen Kulturmarken-Award 2017“ in der Kategorie „Europäisches Bildungsprogramm 2017“ zuerkannt.

Ergänzend zum fächerverbindenden Programm in den Schulen, das die Daetz-Stiftung derzeit in Form von Materialkisten und auch digital auf einer interaktiven Onlineplattform anbietet, bieten wir auch die Möglichkeiten für:

Projekttage in Schulen Daetz-Centrum als außerschulischen Lernort Bildungsevents Lehrerfortbildungen / pädagogische Tage