Um in verschiedenen Berufs- und Praxisfeldern produktiv und erfolgreich miteinander arbeiten und voneinander lernen sowie persönliche Handlungsmöglichkeiten ausschöpfen zu können, bedarf es besonderer Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Analyse interkultureller Fragestellungen, die bereits während der Ausbildung oder eines Studiums erworben werden. Gemeinsam mit der Berufsakademie Sachsen entwickelte die Daetz-Stiftung in den vergangenen Jahren für verschiedene Studiengänge die “Zusatzqualifikation Interkulturelle Kompetenz”. Diese praxisorientierten Unterrichtseinheiten tragen durch eine fundierte Wissensvermittlung über andere Kulturen, Länder und Märkte dem wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften in klein- und mittelständischen Unternehmen in der Region (Südwest-) Sachsen Rechnung. Letztlich soll eine solche Zusatzqualifikation die Studierenden in die Lage versetzen, die Kulturgebundenheit des eigenen Wahrnehmens, Denkens, Handelns und Urteilens zu erfassen, dieses vor dem Hintergrund des eigen- und fremdkulturellen Orientierungssystems zu analysieren und Kommunikationsprozesse in verschiedenen beruflichen Situationen effektiv zu gestalten. Seit dem Studienjahr 2014/2015 ist die Zusatzqualifizierung an den Standorten der Berufsakademien Sachsen eingeführt worden.
Wenn auch Ihre Bildungseinrichtung Interesse an der Konzeption und Umsetzung derartiger Projekte hat, können Sie uns gern ansprechen.
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