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Kulturelle Projekttage im laufenden Schuljahr oder die beliebte Projektwoche vor Beginn der Winter- oder Sommerferien sind eine gute Gelegenheit, mit handlungsorientierten Ideen das selbstständige Lernen Ihrer Kinder anzuleiten und dabei auf Themen einzugehen, die zusätzlich zum Bildungsauftrag bzw. Lehrplan behandelt werden können.

Mit dem Bildungsprogramm „Lichtensteiner Modell“ eint die Daetz-Stiftung länderspezifisches Wissen mit interkulturellen Themen und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – jetzt auch in Form von Projekttagen für Grundschulen, Realschulen und Gymnasien.

Ihre Vorteile:

  • das pädagogische Team der Daetz-Stiftung führt die Projekttage an Ihrer Einrichtung durch (mit Unterstützung Ihres Kollegiums),
  • durchführbar für bis zu 120 SchülerInnen im Stationsbetrieb
  • alle notwendigen Arbeitsmaterialien werden mitgebracht, Ihre Einrichtung muss nur die Räume und evtl. Präsentationstechnik bereitstellen
  • dadurch haben Ihre Lehrkräfte kaum Vorbereitungsaufwand,
  • wir unterstützen Sie vollumfänglich bei der Beantragung entsprechender Fördermittel für die Projekttage.
  • Ihre SchülerInnen erleben eine außergewöhnliche länderbezogene Veranstaltung

 

> Zielgruppe: SchülerInnen der Primarstufe und Sekundarstufe I
> Gruppenstärke: maximal 20 SchülerInnen pro Gruppe – maximal 6 Gruppen (Stationen) parallel möglich
> Zeitumfang: bis 6 UE
> Kosten: auf Anfrage bzw. nach Angebot
(Hinweis: es besteht die Möglichkeit, die Projekttage über Förderprogramme bis zu 90% finanzieren zu lassen)

Nachstehend führen wir eine Auswahl an möglichen Projekttagen auf, die wir gern nach Ihren Wünschen anpassen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann stehen wir Ihnen jederzeit für ein Informationsgespräch telefonisch oder auch persönlich in Ihrer Einrichtung zur Verfügung.

  • Projekttag China

    > Einführungsfilm „Nián-Story – woher kommt der chinesische Drache?“ – und kurze Topografie, damit die Kinder geografisch China einordnen können > Station 1: Drachentanz mit einem chinesischen Drachen > Station 2: Einblick in die chinesische Sprache / Schriftzeichen > Station 3: Kalligrafie des eigenen Vornamens in chinesischer Schreibweise > Station 4: Basteln einer Drachenmaske oder Tangrame legen oder Buddha mit Trinkröhrchen malen > Station 5: Einblick in den Buddhismus – der Weg für ein besseres Karma > Station 6: Interkulturelles Rollenspiel zu typischen „Fettnäpfchen“ in China
  • Projekttag Indien

    > Einführungsfilm „Ramayana-Epos“ als berühmtestes literarisches Werk aus Indien – und kurze Topografie, damit die Kinder geografisch Indien einordnen können > Station 1: Kennenlernen der geschichtlichen Bedeutung von Mandalas und das eigene Mandala aus Sand gestalten > Station 2: Sari und Lunghi – typisch indische Kleidung anlegen > Station 3: Henna-Tattoos (Mehndi) malen > Station 4: Schreiben des eigenen Vornamens in Hindi > Station 5: Einblick in den Hinduismus über den heiligen Tiger und Gestaltung des eigenen heiligen Tigers nach Op-Art (Victor Vasarely) > Station 6: Interkulturelles Rollenspiel zu typischen „Fettnäpfchen“ in Indien
  • Projekttag Afrika

    > Einstieg: Quiz, Reflektionsübungen zum Vergleich von Aufgaben eines afrikanischen Kindes zu deutschen Kindern – und kurze Topografie, damit die Kinder geografisch Fakten über Afrika einordnen können > Station 1: Kennenlernen der Situation Afrikas mittels des Weltenverteilungsspiels > Station 2: Kennenlernen der Philosophie der Ujamaa (Familiensinn) und gestalten eines eigenen Lebensbaumes mit Farbe und Trinkröhrchen > Station 3: Kennenlernen des Alltags der Frauen in Afrika - Hürdenlauf mit Korb auf Kopf und Baby (Puppe) auf dem Rücken > Station 4: Trommelkurs > Station 5: Gestalten von Geisterbildern wie bei den Senufo (Norden der Elfenbeinküste), um den Schritt vom Kleinkind zum Schulkind zu reflektieren > Station 6: Das Leben im afrikanischen Dorf
  • Projekttag Indianer

    > Einführungsfilm „Wie das Licht in die Welt kam“ als Schöpfungsmythos der Indianer – und kurze Topografie, damit die Kinder geografisch die indigenen Völker Amerikas einordnen können > Station 1: Kennenlernen der Bedeutung des Totempfahles und Basteln eines eigenen Totempfahles aus Papier als Glücksbringer > Station 2: Namensgebung bei den Indianern und Finden des eigenen Indianernamens > Station 3: Kennenlernen der Bedeutung von Farben und Formen bei den Indianern – Ausmalen des eigenen Kriegspferdes anhand der Bedeutungen > Station 4: Kennenlernen der Bedeutung von Masken bei den Indianern und Basteln einer Raben-Mensch-Transformationsmaske > Station 5: Kennenlernen eines indianischen Geschicklichkeitsspiels oder Bogenschießen > Station 6: Üben des Perspektivwechsels zum Thema Ausgrenzung (am Bespiel der Geschichte der Indianer) und Reflektieren auf heutige Themen
  • Kulturelle Vielfalt (Diversity)

    > Die Welt (Die SuS erkennen, dass es im Zuge der Globalisierung unabdingbar ist, sich mit anderen Kulturen auseinanderzusetzen. Sie diskutieren mögliche Wege, wie sie auch als Einzelpersonen nachhaltig agieren können, um globalen Konflikten entgegenzuwirken (Bildung für nachhaltige Entwicklung) > Meine Sicht auf die Welt (Die SuS werden sich ihrer eigenen Vorurteile und stereotypen Betrachtungsweisen bewusst und reflektieren diese kritisch, um eigene Haltungen und Handlungen gegenüber Anderen in Verbindung mit gesellschaftlich vorherrschenden Selbstverständlichkeiten zu überprüfen.) > Die Sicht der Welt auf mich (Den SuS wird bewusst, wie Fremde ihre Kultur sehen. Sie reflektieren damit den Umgang mit Migrationsthemen. Darauf aufbauend zielt ein Perspektivenwechsel ab, dass sich die SuS in die Werte und Standards einer oder mehrerer fremder Kulturen hineinversetzen zu können.)
  • Berufsorientierung unter globalen Aspekten

    > Die SuS erkennen, dass es im Zuge der Globalisierung wichtige und weniger wichtige Berufsfelder gibt. Sie reflektieren, dass die Arbeitnehmer der Zukunft nicht nur fachliche, sondern auch spezielle soziale Kompetenzen (u.a. interkulturell) mit sich bringen müssen, um einen guten Job erledigen zu können. > Die SuS reflektieren ihre Berufswünsche anhand realer Betrachtungen und erkennen, ob diese überhaupt zu ihren Wunschlebenswelten passen. > Die SuS erkennen mittels einer Potenzialanalyse ihre Präferenzschwerpunkte und können daraus Rückschlüsse über ihre Berufswahl ziehen.